FDP stellt Weichen für die Kommunalwahl
Kerstin Obladen und Jelger Tosch kandidieren 2021 für die Liberalen
Für die Kommunalwahlen im kommenden Jahr stellt die Wunstorfer FDP die Weichen auf „jünger und weiblicher“, wie der Vorsitzende des Stadtverbands, Daniel Farnung, am 10.11.2020 bei der Vorstellung der ersten Kandidaten betonte.
Mit dem Studenten Jelger Tosch (20) aus Großenheidorn und der Kauffrau der Immobilienwirtschaft Kerstin Obladen (50) aus Steinhude wird nicht nur ein Generationswechsel eingeleitet, sondern erstmals wird die FDP eine Kandidatin nominieren, der Farnung gute Chancen für den Einzug in den Ortsrat Steinhude und den Stadtrat Wunstorf einräumt. Beide werden bei der Kommunalwahl 2021 für die Liberalen ins Rennen gehen.
„Ich bin sehr froh, dass wir mit unserem Pressesprecher Jelger Tosch einen Kandidaten haben werden, der die jungen Wählerinnen und Wähler gezielt ansprechen wird. Und mit Kerstin Obladen, die erst im vergangenen Jahr Mitglied der FDP geworden ist, konnten wir eine bekannte Wunstorferin überzeugen, nächstes Jahr für die Liberalen aktiv in die Kommunalpolitik einzusteigen“, so Farnung. Damit steigen auch die Chancen, dass die FDP ein Stück weit dazu beitragen wird, den Anteil der Frauen und der jungen Generation im Rat zu erhöhen.
Die endgültige Entscheidung über die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten trifft der FDP-Stadtverband im März/April 2021. Farnung kündigte an, dass er ebenfalls für den Stadtrat Wunstorf und auch wieder für die Regionsversammlung kandidieren wird.
Die FDP ist derzeit dabei, die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten zu füllen und Themen für das Wahlprogramm zu sortieren. Jelger Tosch wird sich schwerpunktmäßig um die Wunstorfer Schullandschaft und den Klima- und Umweltschutz kümmern. „Wir brauchen endlich eine umfassende energetische Sanierung unserer Schulen. Das sind wir unseren Schülerinnen und Schülern, den Lehrerinnen und Lehrern und den Familien in Wunstorf schuldig.“, so Tosch. Kerstin Obladen liegt insbesondere das Thema „Bauland erwerben ohne feste Bauträgerbindung“, die Zukunft des Schulzentrums in Steinhude und das Vorantreiben der Digitalisierung am Herzen. Dazu sagte sie: „Gerade die Pandemie zeigt den fehlenden Glasfaser-Ausbau in Wunstorf und Umgebung!“
„Gute Themen und ein gutes Wahlkampfteam - damit wollen wir den Wunstorferinnen und Wunstorfern ein überzeugendes Angebot im nächsten Jahr machen“, so Farnung abschließend.