Aggelidis setzt sich souverän durch
Mit viel Abstand, Maske und einem strengen Hygienekonzept wählte die FDP in der Region Hannover am vergangenen Samstag im Hotel-Restaurant Hennies in Isernhagen nicht nur Delegierte für den Landesparteitag, sondern auch ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundestagswahl am 26. September. In einer Kampfkandidatur setzte sich der amtierende Bundestagsabgeordnete Grigorios Aggelidis gegen die Fraktionsvorsitzende der Liberalen in der Regionsversammlung Christiane Hinze durch. Aggelidis behielt mit 39 zu 26 Stimmen die Oberhand. Damit wird der Unternehmer aus Neustadt bei der kommenden Wahl im Wahlkreis 43 Hannover-Land I erneut für die Liberalen ins Rennen gehen. Die Positionierung der Kandidatinnen und Kandidaten auf der Landesliste wird sich auf dem Landesparteitag der FDP Niedersachsen im Sommer entscheiden.
Der 55-jährige Aggelidis präsentierte sich am Samstag als Kämpfer für die Bürgerrechte. In seiner Bewerbungsrede sprach er über die aktuelle Situation während der Corona-Pandemie. Die FDP sei die Partei der Freiheit und Bürgerrechte. Darum wolle er dafür kämpfen, dass Deutschland so schnell wie möglich zur Normalität zurückkehren kann.
Der Liberale ist nicht nur in der Politik und als Unternehmer tätig. Er engagiert sich auch ehrenamtlich in Vereinen und unterstützt Projekte in seinem Wahlkreis leidenschaftlich.
„Ich freue mich auf die weitere politische Arbeit und werde mich für Freiheit, echte Chancen für jeden und die Vielfalt in der Gesellschaft weiter engagieren. Bei allen Mitgliedern der FDP Region Hannover bedanke ich mich für ihr Vertrauen.“, so Aggelidis abschließend.